Leipzig / Basel, 20. Dezember 2019 – Eine Repräsentanz in Moskau unterhält das Netzwerk schon länger und verfügt zudem über gute Kontakte zu den belgischen und niederländischen Häfen. Jetzt ergänzt mit der courierfactory GmbH zudem das erste Schweizer Unternehmen den Kreis von aktuell rund 140 Mitgliedern im Netzwerk Logistik Mitteldeutschland. Neben Logistikern und verwandten Dienstleistern arbeiten hier auch Hochschulen, IHKs sowie Städte und Kreise zusammen, um Unternehmer zu unterstützen und die Logistik zu fördern.

Christian Witwicki, CEO des Schweizer Expressdienstleisters courierfactory GmbH, zu den Beweggründen für die Mitgliedschaft: „Leipzig ist eine der logistischen Boom-Regionen Europas. Gleiches gilt für den Großraum um Basel im Dreiländereck, wo wir vertreten sind. Es gibt deshalb eine ganze Reihe attraktiver Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Damit das funktioniert, braucht es aber gute Partner, um etwa bei den völlig anderen Zollvorschriften Unterstützung zu haben. Die guten Erfahrungen mit der fox-COURIER GmbH Leipzig sollen so fortgesetzt und durch die Mitgliedschaft noch erweitert werden.“

Von der Produktion etwa in Frankreich über die Veredlung in der Schweiz bis zum Kunden in Deutschland, durchlaufen Waren verschiedene Zoll- und Steuersysteme. Als Spezialist für zeitkritische Im- und Exporte insbesondere für temperaturempfindliche Pharmaprodukte, ist courierfactory GmbH im Dreiländereck mit den diversen Vorschriften beim Wechsel zwischen den Landesgrenzen insbesondere in das und aus dem Nicht-EU-Land Schweiz vertraut und bringt dieses Know-how auch ins Netzwerk ein.

„Wir heißen die courierfactory GmbH herzlich willkommen und sehen die Mitgliedschaft als Beleg für die Attraktivität unseres Netzwerks. Wir haben einen starken Verbund der über Mitteldeutschland hinaus Interesse weckt und damit auch für die Mitglieder aus der Region zusätzliche Chancen bietet“, zeigt sich Toralf Weiße, Vorstandsvorsitzender im Netzwerk Logistik Mitteldeutschland, erfreut.

Netzwerk Logistik Mitteldeutschland e.V.

Das 2008 gegründete Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e. V. trägt aufgrund seines vergrößerten Aktionsradius seit 2018 den Namen Netzwerk Logistik Mitteldeutschland e.V. Es vereint neben zahlreichen „klassischen“ Logistikdienstleistern auch Unternehmen aus dem Bereich logistiknaher Dienstleistungen, aus der Personal- und Immobilienwirtschaft, Gebietskörperschaften wie die Städte Leipzig und Halle, die regionalen Industrie- und Handelskammern sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen, darunter acht Hochschulen. Seit 2016 verfügt das Netzwerk über Regionalbüros in Dresden und Chemnitz.

Das Netzwerk vertritt in der Arbeitsgemeinschaft Logistikinitiativen Deutschland die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Zu den zentralen Aufgaben des Netzwerks gehören neben Innovation, Personal- und Geschäftsentwicklung die Positionierung der Logistikregion Mitteldeutschland als etabliertes Europa-Gateway und zentraler Distributionsstandort mit schnellen Verbindungen insbesondere zu den osteuropäischen und ostasiatischen Märkten, wozu eine Kooperation mit dem Hafen Hamburg und der Logistikregion Sassnitz-Mukran in Mecklenburg-Vorpommern maßgeblich beiträgt.