Ende Februar lud das Netzwerk zu einer Informationsveranstaltung über die freie Wirtschaftszone Grodnoinvest ein. In den Räumen der Geschäftsstelle informierte Anna Trus von der Abteilung für außenwirtschaftliche Tätigkeiten der Freien Wirtschaftszone Grodnoinvest über die Vorteile der Region und Investitionspotenzial für hiesige Logistikunternehmen.

Die visumsfreie Region Grodno liegt in Weißrussland an der Grenze der beiden großen Wirtschaftsbereiche, Europäische Union und Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU). Mehr als 80 Prozent der Eisenbahnfracht durchquert die Republik Belarus und mehr als 50 Prozent der Handelsströme der EU und der EAEU verlaufen durch die Region Grodno.

Wichtige Verkehrsachsen führen durch die Region. Hier finden sich ein hoch entwickeltes Eisenbahnsystem mit der Möglichkeit, die westliche und östliche Spurweite zu verwenden, ein internationaler Flughafen, Zoll- und Grenzkontrolldienste sowie Lagersysteme.

Die Residenten der Freien Wirtschaftszone Grodnoinvest genießen außerdem besonders günstige Steuer- und Zollpräferenzen, wie die Erlassung der Gewinn-, Immobilien  und Bodensteuer sowie die Erlassung der Mehrwertsteuer und Zollgebühren für den Import von Ausrüstung, Rohstoffen und Materialien.

Foto: Klaus-Dieter Bugiel